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Kultur

Historische Gebäude

Jägertonihof mit historischer Schwarzwälder Hofmühle

Pfarrkirche St. Romanus Schweighausen mit historischem Pfarrhaus

Aber auch das spätbarocke Pfarrhaus in Schweighausen ...

Schweighausen gehörte in früheren Zeiten zum Benediktinerkloster in Ettenheimmünster. Am 21. August 1775 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt. Zusammen mit dem barocken Pfarrhaus bildet die Kirche ein beeindruckendes Barock-Ensemble. 2006 wurde die Kirche nach einem Brand innen komplett renoviert.


Pfarrhaus Schweighausen

Bild vergrößern: Pfarrhaus Schweighausen
Das Pfarrhaus wurde 1754/55 erbaut. Es war der wichtige Sitz des Abtes und über viele Jahrzehnte fanden hier alle offiziellen Verwaltungsakte statt. Es ist das ortsbildprägende Gebäude in Schweighausen. Nebenan waren früher große Obst- und Gemüsegärten nach Art alter barocker Kreuzgänge.


St. Antonius-Kirche Schuttertal

Die Kirche wurde von 1907 bis 1909 erbaut. Bereits im 11./12. Jahrhundert gab es an diesem Standort wohl schon eine Kirche. Schon früh wurde hier der hl. Antonius, der Einsiedler, verehrt und zum Kirchenpatron gewählt. Im 14. und 15. Jahrhundert muss Schuttertal sogar ein bekannter Wallfahrtsort des hl. Antonius gewesen sein. Hiervon zeugt das heute noch erhaltene Hochaltarbild des hl. Antonius von 1670.


Kapelle in Dörlinbach

Die Gedächtniskapelle ...
... ist schon von Weitem zu erkennen ...
... mit lohnenswerten Aussichten!

Die Gedächtniskapelle auf dem Kappelberg wurde 1955 von Hermann Faißt und seinem Brunder Matthias Faißt erbaut zum Dank für die glückliche Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft.


Kapelle in Schuttertal - "s Huge Kapell"

Bild vergrößern: Bildstock auf dem Weg zur Kapelle in Schuttertal
Bild vergrößern: Die Hugenhofkapelle hat einen tollen Rundumblick ...
Bild vergrößern: ...Aussicht in Richtung Dörlinbach.
Bild vergrößern: Der Blick in Richtung Seelbach.
Bild vergrößern: Und ein schöner Rastplatz nicht weit von der Kapelle lädt zu einer Pause ein!
Bild vergrößern: Lourdes-Grotte unterhalb der Kapelle.

Die Kapelle des Hugenhofs wurde 1912 erbaut. Seit 1866 stand hier eine Holzbohlenkapelle. Diese wurde von Anton Hug infolge eines Gelübdes errichtet. Er schwor während eines Gewitters 1866 eine Kapelle zu bauen, wenn er heil mit seinem Vieh nach Hause kommen würde.

Kapellen in Schweighausen


St. Anna Kapelle

Diese Kapelle liegt im Ortskern von Schweighausen. Seit mehreren Jahrhunderten gibt es an diesem Standort eine Kapelle. Ein gesicherter Nachweis besteht für 1692. Bereits 1500 dürfte aber eine Kapelle dort gestanden haben, die von einem Bauern nach einem Gelübde errichtet worden sein soll. 1738 wurde die heutige Anna-Kapelle erbaut.

Robertskapelle

Diese Kapelle am Hinteren Geisberg ist die Hofkapelle des nahegelegenen Robertsbauernhof der Familie Zehnle. 1713 wurde sie in Erfüllung eines Gelübdes erbaut. 1951 wurde sie vom damaligen Hofbauern vergrößert und mit einem Glockentürmchen versehen. Wenn Sie die große Route des Aussichtswegs wandern, kommen Sie an dieser Kapelle vorbei.


Kniesteinkapelle

Die Kapelle steht unterhalb des Hünersedels, im Ortsteil Schweighausen. Sie ist über den Kniesteinweg vom Ortskern Schweighausen aus zu Fuß in 30 Minuten zu erreichen.
Es wird erzählt, dass ein Einsiedler in dieser Gegend gelebt habe und auf einem Stein vor der Kapelle knieend gebetet habe. Durch das viele Knien sollen im Stein zwei Einbuchtungen entstanden sein, die heute noch zu sehen sind. In früherer Zeit habe man versucht, den Stein zweimal bei der St. Anna-Kapelle im Ortskern aufzustellen. Jedesmal sei der Stein jedoch über Nacht auf wundersame Weise wieder an den Platz vor der Kniesteinkapelle zurückgekehrt. Daraufhin habe man dann den Stein an der heutigen Stelle belassen.
Die Kniesteinkapelle wird von der Bevölkerung und von Wanderern gerne besucht und dient heute noch als Wallfahrtsstätte für die Gemeinden in der Umgebung. Prozessionen werden jährlich am 3. September-Sonntag abgehalten.

Weitere historische Gebäude
Ortsteil Dörlinbach

Taglöhnerhaus

"Herre-Ländels"

... und liebevoll restaurierte Bauernhäuser sind faszinierend und sehenswert!
Das 1780 erbaute Taglöhnerhaus "Herre-Ländels" steht auf den Grundmauern des einstigen Dörlinbacher Freihofs. Nach der Restaurierung in den Jahren 1992/93 ist der "Freihof und Graben", so die Hausbezeichnung um 1840, wieder eine dorfprägende Architektur.