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Sägersweiher

Die Geschichte des Weihers beginnt im 14. Jahrhundert, als die Geroldsecker den Regelsbach stauten und so einen etwa 250 m langen See anlegten, 50 – 60 m breit und 10 – 15 m tief. Am rechten Ufer war ein kleines Schlösschen: Die Ritter konnten von hier aus Jagen und Fischen – und sich vom harten Leben im Mittelalter erholen. Ganz genau weiß man es nicht, aber im Laufe der Jahre muss der See seinen Damm durchbrochen haben und somit „ausgelaufen“ sein: Der See war verschwunden.

Etwa um 1890 beginnt Robert Himmelsbach, Großvater des späteren Besitzers Josef Himmelsbach (1927 – 2011), einen neuen Weiher anzulegen. Dieser dient nun als Sammelbecken für das Wasser des Regelsbaches, das über einen schmalen Kanal zum Sägewerk geleitet wurde, um dort ein Wasserrad anzutreiben.

Später wurde die Wasserkraft durch elektrischen Strom abgelöst, sodass der Weiher seit 1948 nicht mehr benutzt wird – seither können Flora und Fauna sich weitgehend ungestört entwickeln.

So finden Sie den Sägersweiher....

...fahren Sie über in den Regelsbach im Ortsteil Schuttertal, am Ende der Straße befindet sich der neue Wanderparkplatz. Von dort sind es nur wenige Meter zum Sägersweiher.